Tierheim in Trier vor dem Aus

Foto: TSB/Metz

Erneut gibt es massive Querelen im Tierschutzverein Trier - und das hat Folgen für das Tierheim. Nachdem alle Tierpfleger ihre Arbeit niedergelegt haben, kann der Weiterbetrieb nicht mehr gewährleistet werden, das Tierheim wird wahrscheinlich am Montag, 28. August, geschlossen.

Deshalb müssen nun andernorts Plätze für 20 Hunde und 30 Katzen gefunden werden. Der Landesverband sucht gemeinsam mit der Veterinärbehörde und seinen angeschlossenen Tierschutzvereinen nach Möglichkeiten der Unterbringung, damit das Wohl der Tiere nicht gefährdet ist. (UPDATE 1. September: Bis auf einige schwer vermittelbare Hunde konnten alle Tiere in benachbarten Tierheimen untergebracht werden.)

"Wir haben einen Brandbrief an unsere Tierheime geschickt und um Unterstützung gebeten", sagt der Landesvorsitzende Andreas Lindig - sieht die Mitgliedsvereine jedoch vor erheblichen Schwierigkeiten, da derzeit alle Tierheime voll sind und einige bereits vor Kenntnis dieser Notsituation einen Aufnahmestopp verhängt haben.

Der Vorstand des Trierer Vereins ist zurückgetreten, es ist für Mitte September eine außerordentliche Mitgliederversammlung anberaumt, um die Situation zu klären und den Fortbestand des Tierheims zu ermöglichen. Einziger Tagesordnungspunkt ist laut Ankündigung des Vereins die Wahl eines neuen Vorstands.

 

Für Presseanfragen ist Vorsitzender Andreas Lindig erreichbar unter Telefon 0170 2019369.

DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND
LANDESVERBAND RHEINLAND-PFALZ E.V.

AN DER BRUNNENSTUBE 15/1,

55120 MAINZ
Tel. 0157 33756070

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Tierheim in Trier vor dem Aus

Foto: TSB/Metz

Erneut gibt es massive Querelen im Tierschutzverein Trier - und das hat Folgen für das Tierheim. Nachdem alle Tierpfleger ihre Arbeit niedergelegt haben, kann der Weiterbetrieb nicht mehr gewährleistet werden, das Tierheim wird wahrscheinlich am Montag, 28. August, geschlossen.

Deshalb müssen nun andernorts Plätze für 20 Hunde und 30 Katzen gefunden werden. Der Landesverband sucht gemeinsam mit der Veterinärbehörde und seinen angeschlossenen Tierschutzvereinen nach Möglichkeiten der Unterbringung, damit das Wohl der Tiere nicht gefährdet ist. (UPDATE 1. September: Bis auf einige schwer vermittelbare Hunde konnten alle Tiere in benachbarten Tierheimen untergebracht werden.)

"Wir haben einen Brandbrief an unsere Tierheime geschickt und um Unterstützung gebeten", sagt der Landesvorsitzende Andreas Lindig - sieht die Mitgliedsvereine jedoch vor erheblichen Schwierigkeiten, da derzeit alle Tierheime voll sind und einige bereits vor Kenntnis dieser Notsituation einen Aufnahmestopp verhängt haben.

Der Vorstand des Trierer Vereins ist zurückgetreten, es ist für Mitte September eine außerordentliche Mitgliederversammlung anberaumt, um die Situation zu klären und den Fortbestand des Tierheims zu ermöglichen. Einziger Tagesordnungspunkt ist laut Ankündigung des Vereins die Wahl eines neuen Vorstands.

 

Für Presseanfragen ist Vorsitzender Andreas Lindig erreichbar unter Telefon 0170 2019369.