Freude über Tierschutzautos

147 Tierhilfewagen hat der Deutsche Tierschutzbund seit 2016 an Mitgliedsvereine übergeben, auch in diesem Jahr gab es für zehn Vereine jeweils einen Opel Combo. In Bonn vor der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Tierschutzbundes konnten sie ihre neuen Wagen in Empfang nehmen, darunter waren auch die Tierschutzvereine Trier, Hassloch und Ingelheim aus Rheinland-Pfalz.

Bild: TSB

Mit diesem Geschenk unterstützt der Dachverband die ihm angeschlossenen Tierschutzvereine bei der täglichen Arbeit. Schließlich sind die Tierschützer darauf angewiesen, ständig mobil zu sein – sei es bei Tierrettungen, regelmäßigen Fahrten zum Tierarzt oder dem obligatorischen Transport von Futtermitteln. Thomas Schröder, Präsident, und Jürgen Plinz, Schatzmeister des Deutschen Tierschutzbundes, die die Autos persönlich ihren neuen Besitzern übergaben, betonten. „Unser Dank gilt allen Spendern, mit deren Unterstützung wir die Arbeit der Tierheime nun erleichtern können“. „Obwohl die Wagen zur notwendigen Grundausstattung gehören, können viele Tierheime die Anschaffungskosten kaum noch tragen, weil ihre Rücklagen aufgebraucht sind und die Kommunen zu wenig unterstützen.“

Eigens für Tier-Transporte ausgestattet

Mithilfe der Fachexpertise des Deutschen Tierschutzbundes wurden die Autos eigens für den Transport von Tieren ausgestattet. Zum Beispiel sorgen Klimaanlange und Entlüftung für angenehme Temperaturen und Luft bei jeder Wetterlage – auch im geräumigen Ladebereich, wo die Tiere während der Fahrt untergebracht sind. Ein installiertes Trenngitter gewährleistet zudem die verkehrsrechtlichen Auflage, um Tiere, Futter und Material sicher zu transportieren, gleichzeitig kann der Fahrer jederzeit den Laderaum einsehen. Blickdichte Seitenfenster im Ladebereich minimieren die optischen Reize, sodass die Tiere während der Fahrt weniger gestresst sind. Dankbar zeigten sich die Tierheimmitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer auch für den eingebauten Abfluss im Laderaum: Denn viele von ihnen beklagten sich über das Problem, dass ihre Privatfahrzeuge trotz Reinigungen unangenehm nach den Duftmarken oder Hinterlassenschaften riechen, die die Tiere hinterlassen. (Fotos: TSB)

DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND
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