Tierheime an Limit – Landesverband ruft auf zur Demo

Grafik: TSB

Um auf die dramatische Lage der Tierheime aufmerksam zu machen, ruft der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes zusammen mit örtlichen Tierschutzvereinen und dem Landesverband Hessen für den 27. Juli, 10 Uhr, auf zur Demo auf dem Ernst-Ludwig-Platz in Mainz. Auch der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, wird auf der Kundgebung sprechen.

Die Tierschützer wollen unter dem Motto „Rettet unsere Tierheime! Wer rettet sonst uns?“ auf die prekäre Situation aufmerksam machen. „So führen ungenügende rechtliche Rahmenbedingungen, steigende Tierzahlen durch unbedachte Anschaffungen sowie die explodierten Futter-, Energie- und Tierarztkosten zu einer kaum zu bewältigenden Belastung“, sagt die Landesvorsitzende Anna-Lena Busch. Ziel der Protestaktion soll es sein, mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen und zu verdeutlichen, dass die Tierheime im Land an ihre Grenzen kommen. „Die Politik muss die Tierheime entlasten“, so die Forderung.

„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Die steigende Zahl der Tiere, die täglich – nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern deutschlandweit – abgegeben werden, reißt nicht ab. Auch, wenn wir gern weiter allen Tieren in Not helfen würden, müssen wir immer wieder Aufnah-mestopps verhängen. Auch bleiben immer mehr Tiere mit hohem Betreuungsbedarf, etwa im Verhalten problematische Hunde, länger in den Tierheimen, obwohl diese nicht als dauerhafte „Verwahrstationen“ konzipiert sind. Das verpflichtende Staatsziel Tierschutz verkommt damit zur Farce! Bund, Länder sowie Kommunen und Landkreise müssen sich endlich ihrer Verantwortung stellen, anstatt diese auf den jeweils anderen abzuwälzen“, so Landesvorsitzende Anna-Lena Busch.

DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND
LANDESVERBAND RHEINLAND-PFALZ E.V.

AN DER BRUNNENSTUBE 15/1
55120 MAINZ
Tel. 0157 33756070

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Tierheime an Limit – Landesverband ruft auf zur Demo

Grafik: TSB

Um auf die dramatische Lage der Tierheime aufmerksam zu machen, ruft der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes zusammen mit örtlichen Tierschutzvereinen und dem Landesverband Hessen für den 27. Juli, 10 Uhr, auf zur Demo auf dem Ernst-Ludwig-Platz in Mainz. Auch der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, wird auf der Kundgebung sprechen.

Die Tierschützer wollen unter dem Motto „Rettet unsere Tierheime! Wer rettet sonst uns?“ auf die prekäre Situation aufmerksam machen. „So führen ungenügende rechtliche Rahmenbedingungen, steigende Tierzahlen durch unbedachte Anschaffungen sowie die explodierten Futter-, Energie- und Tierarztkosten zu einer kaum zu bewältigenden Belastung“, sagt die Landesvorsitzende Anna-Lena Busch. Ziel der Protestaktion soll es sein, mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen und zu verdeutlichen, dass die Tierheime im Land an ihre Grenzen kommen. „Die Politik muss die Tierheime entlasten“, so die Forderung.

„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Die steigende Zahl der Tiere, die täglich – nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern deutschlandweit – abgegeben werden, reißt nicht ab. Auch, wenn wir gern weiter allen Tieren in Not helfen würden, müssen wir immer wieder Aufnah-mestopps verhängen. Auch bleiben immer mehr Tiere mit hohem Betreuungsbedarf, etwa im Verhalten problematische Hunde, länger in den Tierheimen, obwohl diese nicht als dauerhafte „Verwahrstationen“ konzipiert sind. Das verpflichtende Staatsziel Tierschutz verkommt damit zur Farce! Bund, Länder sowie Kommunen und Landkreise müssen sich endlich ihrer Verantwortung stellen, anstatt diese auf den jeweils anderen abzuwälzen“, so Landesvorsitzende Anna-Lena Busch.